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Krankenkasse & Antrag

Für die Beantragung bei der Krankenkasse benötigst du: 

Die Notwendigkeitsbescheinigung von deinem behandelnden Arzt. Du kannst dir auf Basis deiner Indikation diese Bescheinigung vom Gynäkologen, Hausarzt oder deiner Hebamme geben lassen.

Einen Antrag auf "Haushaltshilfe" von deiner Krankenkasse. Diesen bekommst du auf telefonischer Anfrage bzw. auf der Homepage deiner Krankenkasse im Download.

Die Notwendigkeitsbescheinigung reichst du dann zusammen mit dem ausgefüllten Antrag auf "Haushaltshilfe" bei deiner Krankenkasse ein.

Danach musst du dich um nichts mehr kümmern, die Abrechnung mit der Krankenkasse übernehme ich!

Gerne kannst du mich kontaktieren, wenn du Hilfe bei der Beantragung brauchst.

Viele gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Mütterpflegerin.

Den Anspruch hierfür regelt der §24 SGB V, der eine Haushaltshilfe/Mütterpflegerin im Zusammenhang mit Schwangerschaft und/oder Geburt der

Frau vorsieht (zuzahlungsfrei).

Die Voraussetzung dafür ist eine ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung/Attest durch den Frauenarzt, die Hebamme oder den Hausarzt.

Zudem darf keine im Haushalt lebende Person die Aufgaben übernehmen können.

Im Krankheitsfall greift § 38 SGB V, auch hier ist eine ärztliche Verordnung erforderlich und das im Haushalt lebende Kind muss unter 12 Jahre alt sein.

Die Zuzahlung beträgt in diesem Fall maximal 10€ pro Tag.


Bist du privat versichert? Bitte kläre vorab mit deiner Versicherung, ob die Kosten übernommen werden.


Natürlich kannst du mich auch privat buchen.







Der Unterschied zur Hebamme

Die Hebamme kümmert sich während der Schwangerschaft um die medizinische Betreuung - von der Vorsorge bis hin zur Nachsorge.

Sie unterstützt dich in allen Fragen rund um die Geburt, kann dir aber keine stundenlange Hilfe im Alltag bieten.

Hier komme ich als Mütterpflegerin ins Spiel! Meine Unterstützung ist praktisch, ich helfe dir als frisch gebackene Mama, den Alltag zu rocken, 

stelle allerdings keine medizinische Diagnosen.

MEINE ARBEIT ERGÄNZT ALSO PERFEKT DIE BETREUUNG DURCH DIE HEBAMME - WIRD SIE ABER NIEMALS ERSETZEN.


Der Unterschied zur Haushaltshilfe

Ich habe als Mütterpflegerin eine spezielle, zertifizierte Ausbildung, die mich befähigt, dir nicht nur bei der Haushaltsführung zu helfen, sondern auch 

intensiv für dich, dein Baby und Geschwisterkinder da zu sein. Mit Rat und Tat stehe ich dir zur Seite bei den Themen: Babyschlaf, Stillen, Tragen, 

der Säuglingspflege und auch bei psychologischen Themen.

Während eine Haushaltshilfe vor allem im Haushalt hilft, halte ich dir den Rücken frei für deine individuellen Bedürfnisse.


Die Gründe können sehr individuell sein. Hier nennen ich nur einige:


Mütterpflege in der Schwangerschaft:

  • Blutung, vorzeitige Wehen
  • Hyperemesis
  • Stark erhöhter Blutdruck (hypertensive Krise)
  • Symphysentlockerung
  • Erschöpfung, psychische Belastungen
  • Risiko-/Mehrlingsschwangerschaft


Mütterpflege nach der Geburt:               

  • Stillschwierigkeiten (Mastitis, Milchstau)
  • postpartales Erschöpfungssyndrom
  • Geburtsverletzungen
  • Kaiserschnitt
  • Blutverlust 
  • Schädigung des Beckenbodens
  • Depression
  • Mehrlingsgeburten